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Geschichte
Geschichte
Mitten im zweiten Weltkrieg gründeten Bauingenieur Jakob Bernasconi aus Balsthal und Ingenieur-Geometer Max Flury aus Solothurn am 1. Januar 1942 ihr Ingenieurbüro. Das junge Unternehmen mit Sitz in Solothurn führte verschiedene Projekte aus – den schwierigen Kriegszeiten zum Trotz. Unter anderem führten sie eine Studie für eine neue Durchgangsstrasse Oensingen – Olten durch. Daraus entstand später das Trassee der A1.
Die Jahre 1952 bis 1965 brachten einen bedeutenden Aufschwung. Die Zahl der Mitarbeitenden der Firma stieg auf 20, und in Biberist wurde ein Zweigbüro eröffnet. Dank engen Beziehungen zu den Behörden von Gemeinden und Kanton wie auch zu privaten Kundinnen und Kunden durfte die Firma zahlreiche Aufgaben übernehmen wie Grundbuchvermessungen, Gemeindeingenieurprojekte und Grossbauvorhaben für zivile und militärische Anlagen.
1966 musste Max Flury aus gesundheitlichen Gründen seine Arbeit aufgeben. Zu dieser Zeit durfte sich die Firma über volle Auftragsbücher freuen. Geometer Peter Schubiger und die beiden Ingenieure Robert Beer und Peter Benguerel wurden in den folgenden Jahren Mitinhaber und bildeten die «2. Generation». Die Zahl der Mitarbeitenden stieg auf 60, und neue Zweigbüros entstanden in Grenchen, Oensingen und Kirchberg BE. Dem weiteren Wachstum schien nichts im Wege zu stehen.
Aus gesundheitlichen Gründen musste auch der zweite Gründer Jakob Bernasconi aus der Firma ausscheiden. Die Firma erhielt danach 1976 den neuen Namen «Beer Schubiger Benguerel, Bauingenieur- und Vermessungsbüro». Zur Bewältigung der Rezession wurden unter der Tochterfirma «BSB-Consulting Engineer» Projekte in Libyen und Saudi-Arabien ausgearbeitet. Damit konnte der Mitarbeitendenbestand in diesen schwierigen Zeiten gehalten werden.
Dann trat die 3. Generation in Aktion: Die Inhaberschaft wurde mit Hans Stuber, Dirk A. In't Veldt und Günter Strehlke auf sechs Personen erweitert, und das Büro erhielt den neuen Namen: «Beer Schubiger Benguerel + Partner».
Zum Jubiläum 1992 erhält das Büro den heutigen Namen «BSB + Partner, Ingenieure und Planer». Mit der Wahl zum Stabsbüro der AlpTransit Lötschberg 1993 und dem Auftrag zur Projektierung und Umsetzung des Autobahnabschnitts A5 Grenchner Witi 1996 wird das Büro schweizweit bekannt. Zur Bearbeitung eines Grossauftrages in Jena (D) wird die Tochter «BSB + Partner GmbH in Deutschland» gegründet. In der Schweiz werden in den Folgejahren mehrere Büros im Zuge von Nachfolgeregelungen integriert.
Mit der Aufnahme in die Geschäftsleitung der beiden Ingenieure Pascal Bosshart und Kuno Eberhard im Jahre 1997 als «4. Generation», wird die Zukunft der BSB + gesichert. Der Austritt in die verdiente Pension der Ingenieure Benguerel, Strehlke, Schubiger, Beer und In't Veldt kann beginnen. Die Unternehmung wird fortan von den Partnern Hans Stuber, Erwin Christ, Kuno Eberhard, Pascal Bosshart sowie Dr. Alexander Kohli weitergeführt.
2003 erfolgt die Gründung der Tochterfirma «Roduner BSB + Partner AG» in Schliern/Köniz BE.
2004 respektive 2009 werden die beiden leitenden Ingenieure Rolf Riechsteiner und Michael Beyeler in die Partnerschaft aufgenommen – die «5. Generation» ist nun am Start. Der Austritt der treibenden «3. Generation» mit Hans Stuber und Erwin Christ findet 2019 resp. 2011 statt. Damit die wachsende BSB+ mit ihrer DNA und Kultur weiterhin in junge und verantwortungsvolle Hände übergeben werden kann, wird im Jahre 2004 die heutige Holding-Struktur der BSB + Partner mit dem Namen PEAK entwickelt und in die Wege geleitet.
In den Jahren 2018 und 2019 werden Dr. Thomas Ledermann und Davide Secci in die Partnerschaft aufgenommen. Die PEAK geht somit als inhabergeführte Unternehmung und mit einer gefestigten DNA weiter in die Zukunft.
Nach 41-jährigem Engagement in unserer Firma geht Kuno Eberhard 2021 in Pension.