Beide Unternehmen stecken in Veränderungsprozessen.
Was sind die Gründe dafür?
Hans-Peter Wyss: Während meiner 16-jährigen Tätigkeit in der Stadt Bern konnte ich über lange Zeit Prozesse im Infrastrukturbereich der Stadt Bern positiv beeinflussen. Als ich bei Energie Wasser Bern (ewb) im Bereich Netze zu arbeiten begann, brachte ich neben anderem auch diese Erfahrung in der Prozessgestaltung ein. Eine Umfeldanalyse mit Standortbestimmung stand ganz oben auf meiner Agenda. Daraus haben wir diverse Handlungsfelder abgeleitet. Ich sah zum Beispiel grosses Potenzial in der Optimierung des Gesamtprozesses Infrastruktur im Bereich Netze. Das Ziel war und ist es, dass die grossen Infrastrukturbetreiber auf dem Stadtgebiet Bern in der Projektentwicklung und -abwicklung auf Augenhöhe an einem Strang ziehen. Das sind namentlich das Tiefbauamt der Stadt Bern, die städtische ÖV-Betreiberin Bernmobil und ewb.
Michael Beyeler: Die Ansprüche und die Komplexität im Arbeitsalltag steigen. Unsere Mitarbeitenden sind intensiver eingebunden. Bedingt durch die Digitalisierung sind Prozesse beschleunigt. Die Projektarbeit ist eng getaktet, und es findet eine gesteigerte Informationsverarbeitung statt. Dieser Mehrbelastung wollen wir als Unternehmen Rechnung tragen, das Stichwort dazu heisst Work-Life-Balance. Die Geschäftsleitung von BSB + Partner ist daran interessiert, dass die Mitarbeitenden motiviert und gesund sind. Ganz konkret bedeutet das, dass wir auf gesellschaftliche Entwicklungen eingehen und der Einklang zwischen Privatund Geschäftsleben gewährleistet wird. Wieso ist das wichtig? Als Arbeitgeberin mit klarer Zukunftsorientierung wollen wir denen, die leisten wollen, ein Umfeld bieten, das sie zu guten Leistungen motiviert. Die Motivation unserer Mitarbeitenden schlägt direkt zu den Kunden durch.