Kenndaten
Auftraggeber
Zeitraum
Gemeinde
Bern
Planergemeinschaft (mit)
-
Summe
Ca. CHF 500'000.-
SIA-Phasen
Vorprojekt bis Inbetriebnahme
Bern
-
Ca. CHF 500'000.-
Vorprojekt bis Inbetriebnahme
Der Swiss E-Prix polarisierte und zog die Aufmerksamkeit der Bevölkerung und der Medien auf sich.
Bereits drei Wochen vor dem Rennen starteten die Vorbereitungsarbeiten für die Strecke. Entlang dieser mussten 14 Verkehrsinseln, teilweise mit Lichtsignalanlage, zurückgebaut und für die Überfahrt vorbereitet werden. Weiter war eine Vielzahl von Belagschiftungen notwendig, um die Befahrbarkeit für die Rennboliden, mit ihrer maximalen Bodenfreiheit von 8 cm, gewährleisten zu können. Aufgrund der Sogeinwirkung, die beim Befahren mit Tempi bis 220 km/h entstehen, wurden alle Schachtabdeckungen und Schieber im Streckenbereich verschweisst.
Die hohe Verkehrsbelastung und die Koordination mit dem Aufbau der Trackinfrastruktur stellten alle Beteiligten vor eine grosse Herausforderung. Die Tiefbauarbeiten wurden am Dienstag vor dem Rennen durch Vertretende der Formula E und später durch die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) abgenommen und freigegeben.
Bei besten Bedingungen fand am Samstag, 22. Juni 2019 der Julius Bär Swiss E-Prix in Bern statt. Als erster überquerte Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) die Ziellinie und sicherte sich den Sieg vor Mitch Evans (Panasonic Jaguar Racing) und Sebastian Buemi (Nissan e.dams).
Bereits kurz nach dem Rennen erfolgte partiell der Rückbau der Renninfrastruktur. Am Montag nach dem Rennen starteten die Wiederherstellungsarbeiten der Strasseninfrastruktur. Lichtsignalanlagen wurden versetzt und in Betrieb genommen, sodass möglichst rasch der Normalzustand für den Verkehr wiederhergestellt werden konnte. Die Belagsschiftungen wurden entfernt, wo nötig der Belag neu erstellt und die Verkehrsinseln wiederhergestellt.